Unter diesem Titel geben wir Ihnen Tipps für kleine Veränderungen in der Sprache, die eine große Wirkung entfalten können. Diese gelten sowohl für die Kommunikation mit sich selbst (in Gedanken)
oder mit anderen.
Tipp #1: Statt zu sagen, was wir nicht wollen, lieber sagen, was wir wollen.
Bsp: Anstelle: "Vergiss den Schlüssel nicht!"
Besser: "Denke an den Schlüssel!"
Warum: Durch jede Art von Kommunikation entstehen in unserem Gehirn Bilder. Unser Unterbewusstsein reagiert auf den Inhalt dieser Bilder und sorgt so eher für die Erfüllung dessen, was auf dem
Bild zu sehen ist.
Schaut man sich beide obigen Sätze an und stellt sich die entspechenden Bilder dazu vor, erkennt man sofort, dass beim ersten Satz eher ein Bild entsteht, auf dem der Schlüssel vergessen wird.
Bei dem zweiten Satz entsteht eher ein exaktes Bild, für das was eigentlich erreicht werden soll, nämlich "den Schlüssel dabei haben".
Dadurch erleichtern wir es unserem Gehirn, das entsprechende Ziel zu erreichen. D.h. nicht, dass wir den Schlüssel niemals wieder vergessen werden, aber die Wahrscheinlichkeit den
Schlüssel dabei zu haben wird maßgeblich erhöht!
Kommentar schreiben